Keller Organisieren leicht gemacht (mit diesen 13 Tipps)


Keller organisieren

In vielen Haushalten dient der Keller nur noch als großer Mülleimer oder zumindest als Zwischenlager für Gegenstände, die man eventuell irgendwann noch einmal nutzen möchte. Dann heißt es “Aus den Augen, aus dem Sinn”. Lass mich Dir ein paar Regeln und Hilfen an die Hand geben, mit denen Du solche Fehler vermeidest. Damit wird Dein Keller schon bald dauerhaft bestens organisiert sein.

Um den Keller zu organisieren, entsorgt man im ersten Schritt nicht benötigte Gegenstände. Danach wird er als allgemeine Regel nach Kategorien wie z. B. saisonale Ware, Speisevorräte und Fahrräder eingeteilt. Abschließend ordnet man die Artikel sinnvoll in Kisten und Regalen ein.

Mein Beitrag wird Dir helfen, Deinen Keller zu entrümpeln und darin dauerhaft für Ordnung zu sorgen. Ich gebe Dir 13 Tipps an die Hand, damit Du Deinen Keller ab sofort optimal nutzt.

Wofür brauche ich einen Keller?

Nicht alle Hauseigentümer oder Wohnungsbesitzer verfügen über einen nutzbaren Keller. Viele haben sich bereits beim Bau der Immobilie dagegen entschieden. Das kann Kostengründe haben. Vielleicht lässt aber auch die Bodenbeschaffenheit erwarten, dass der Keller über kurz oder lang feucht wird.

Bei anderen ist der Keller bereits feucht und das Trockenlegen wird zu teuer oder verspricht keinen Erfolg.

Obwohl die Leute ihren Keller also gar nicht oder nur bedingt nutzen können, verfügen sie noch über ausreichend Stauraum für Werkzeug, Fahrräder und Vorräte.

Was will ich damit sagen? – Siehe Deinen Keller nicht als Notwendigkeit an, sondern als Bonus. Und dementsprechend solltest Du ihn auch gut behandeln. Nutze ihn nicht dafür, um nicht benötigte Gegenstände verschwinden zu lassen. Sei Dir seiner Funktion bewusst und setze ihn dementsprechend ein.

Keller in Wohngebäuden wurden ursprünglich eingesetzt, um Lebensmittelvorräte kühl einzulagern. Im Zeitalter der Kühlschränke ist diese Funktion nicht mehr lebensnotwendig. In der heutigen Zeit kannst Du Deinen Keller deshalb neben Speisevorräten auch für weitere Artikel nutzen.

Mögliche Funktionen eines Kellers

Dein Keller sollte als Aufbewahrungsort für die nachfolgenden Artikel dienen

  • Lebensmittelvorräte (z. B. Konservendosen, Nudeln, Reis) – Lies auch meinen Beitrag Wie Du Deine Vorratskammer in 3 Schritten organisierst
  • Saisonale Artikel (z. B. Weihnachtsdeko, Blumentöpfe für den Balkon oder Terrasse inkl. Blumenerde, Grill)
  • Fahrräder, Inline-Skates, Snowboard, Kanu
  • Werkzeug
  • Reinigungsutensilien

Außerdem ist es völlig legitim, wenn Du Dir einen Platz für Dinge suchst, die Du für den Wertstoffhof vorsiehst. Dieses Zwischenlager sollte aber dringend regelmäßig geräumt und entsorgt werden. Zudem muss klar sein, dass darin keine Gegenstände landen, die vielleicht eines Tages noch einmal verwendet werden. Denn spätestens dann ist das Chaos vorprogrammiert.

Dein Keller ist keine Müllhalde

Wenn Du Deinen Keller nachhaltig organisieren willst, musst Du in der Lage sein, rigoros auszumisten. Dafür ist es notwendig, Entscheidungen zu treffen. Du willst alte Bilderrahmen, Schulhefte, Bücher oder Deinen Entsafter im Keller lagern? Überlege Dir lieber, ob Du Dich von diesen Gegenständen nicht endgültig befreien kannst. Dein Keller ist kein Aufenthaltsort für Gegenstände, die Du vielleicht irgendwann mal brauchst.

Wie organisiere ich einen Keller?

In diesem Beitrag geht es nicht darum, aus Deinem Keller einen Hobbyraum, Fitness-Studio oder Partyraum zu machen. Es geht darum, ihn zu einem funktionaler Raum zu machen. Also um Lebensmittel zu bevorraten oder andere Dinge geordnet abzustellen. Und wenn Du hier Ordnung schaffen und halten möchtest, musst Du Dir diese Funktionen vergegenwärtigen.

Vielleicht weicht Deine Vorstellung von einem gut organisierten Keller von den oben genannten Funktionen ab. Du bist herzlich eingeladen, Punkte aus der Liste zu streichen und andere hinzuzufügen. Wichtig ist aber, dass Du eine klare Vorstellung davon hast, wie Dein Keller genutzt werden soll.

Wenn Du soweit bist, solltest Du im ersten Schritt Deinen Keller entrümpeln. Als nächstes teilst Du ihn in Kategorien ein, die den von Dir gewählten Funktionen entsprechen. Und schließlich räumst Du die Dinge ein. Dafür brauchst Du vor allem Regale und Kisten.

Du hast nicht ausreichend Regale und Kisten? – Dann gibt es eine einfache Lösung: Besorge Dir welche. Ohne Regale und Kisten wirst Du keine dauerhafte Ordnung herstellen können.

1. Lege die Funktion Deines Kellers fest

Keller organisieren

Je größer Dein Keller ist, desto vielfältiger ist er einsetzbar. Hast Du nur einen kleinen Kellerraum, so kann er auch nur wenige Gegenstände beherbergen. Ist jedoch Dein ganzes Haus unterkellert, sind die Möglichkeiten breiter gestreut. Dann sind neben den Grundfunktionen auch Varianten wie Wäscheraum, Fahrradkeller, Partykeller oder Kinderspielzimmer denkbar.

Ganz wichtig: Sprich mit Deinem Partner und – je nach Alter – mit den Kindern ab, wofür der Keller bestimmt ist. Nur so können im Alltag auch alle Familienmitglieder die Funktion des Kellers akzeptieren und sich an die Regeln halten. Sei an dieser Stelle gegenüber dem Rest der Familie für Zugeständnisse bereit. Denn hier legst Du das Fundament für eine dauerhafte Ordnung.

Was soll also rein in den Keller? – Speisevorräte, saisonale Artikel, Fahrräder, Putzmittel.

Was soll nicht rein? – Hier darf es aus meiner Sicht keinen Kompromiss geben: Die Vielleicht-irgendwann-Artikel sind ein klares No-Go und gehören so schnell wie möglich raus aus dem Haushalt. Das könnte Kleidung, Bücher oder Küchengeräte sein, die vielleicht irgendwann mal wieder zum Einsatz kommen könnten. Weg damit!

Vergiss, wie Du den Keller bisher genutzt hast. Welcher Bestimmung soll Dein Keller ab sofort folgen?

2. Verschaffe Dir einen Überblick über Deinen Keller

Keller organisieren

Wie wirkt Dein Keller auf Dich, wenn Du ihn betrittst? Falls er bis zur Treppe hin voll steht, dann bin ich mir sicher, dass Du sofort und ohne nachzudenken schon einige Gegenstände und Kartons zwecks Entsorgung vor die Tür stellen kannst. Alle anderen Artikel solltest Du zumindest erst einmal freilegen, damit Du siehst, was Dein Keller bisher beherbergt.

Das macht deshalb Sinn, weil Du dadurch ein Gefühl für die Masse an Kram bekommst. Möglicherweise löst es dadurch ein Gefühl aus, dass Du Dich umso mehr davon befreien möchtest.

Während Du Dir gerade einen Überblick verschaffst, erinnere Dich an die Funktionen, die Dein Keller erfüllen soll. Damit wirst Du intuitiv wissen, was später wo einsortiert werden soll. Und außerdem kannst Du jetzt die leeren Regale und Kisten auswischen, falls nötig.

Wie Du generell Deinen Haushalt mit System aufräumen kannst, erfährst Du in meinem Artikel Richtig aufräumen – Schaffe Ordnung mit System

3. Entrümple Deinen Keller

Sich von Dingen zu trennen, ist der wichtigste Bestandteil Deiner Aufräumarbeit. Zunächst wird es Dir leicht fallen. Denn gerade im Keller befinden sich oftmals eine ganze Reihe an Gegenständen, mit denen Du Dich emotional kaum verbunden fühlst. Einen kaputten Kleiderschrank oder defekte Elektrogeräte, die Du hier irgendwann mal abgestellt hast, wirst Du trotz der körperlichen Anstrengung mit Freude entfernen.

Schwieriger wird es jedoch, wenn es um emotional geladene Teile geht. Das sind in aller Regel die Vielleicht-irgendwann-Artikel. Vielleicht hast Du Dich vor längerer Zeit dazu entschieden, nicht mehr passende Kleidungsstücke oder gelesene Bücher aus Deinem Blickfeld zu verbannen und im Keller zu verstauen.

Das ist ein nachvollziehbares Verhalten. Denn so konntest Du Deinen Kleiderschrank bzw. Dein Bücherregal nur mit solchen Gegenständen bestücken, die auch regelmäßig verwendet werden. Und gleichzeitig haben wir die Gewissheit, dass wir im Zweifel trotzdem noch mal in den Keller gehen können. Diese Vorgehensweise ist bequem. Allerdings nur für den Moment. Denn irgendwann holt einen alles wieder ein. Die Entscheidung zum Ausmisten dieser Gegenstände wird damit nur vertragt.

Heute ist der Tag, an dem Du die Entscheidung triffst, Deinen Keller zu entrümpeln. Schaue Dir die Gegenstände ein letztes mal an. Halte sie hoch, verabschiede Dich und befreie Dich von ihnen.

Denke daran, wofür Du Deinen Keller nutzen willst. Wenn er ab jetzt kein Ablageort aussortierter Gegenstände mehr sein soll, ist die Alternative, diese Gegenstände wieder in den Wohnbereich zurückzubringen. Willst Du das?

Auch für den Keller gilt: Alles, was mehr als ein Jahr ungenutzt ist, gehört aussortiert.

Wohin mit der aussortierten Ware?

Defekte Elektrogeräte kannst Du teilweise noch zu Geld machen. Bei ebay-Kleinanzeigen melden sich oft Fachleute auf Dein Inserat, die diese Geräte reparieren und teurer verkaufen. Und zusätzlich hast Du den Vorteil, dass Du die schweren Sachen nicht selber schleppen musst.

Alles, was aus Metall, Holz oder Kunststoff ist, kannst Du grundsätzlich zum Wertstoffhof bringen. Du brauchst also kein schlechtes Gewissen zu haben. Auch diese Gegenstände werden wiederverwertet.

Eine weitere Möglichkeit ist es, sich einen Abfall-Container bei einem Entsorgungsdienst zu bestellen. Der wird Dir für eine überschaubare Gebühr vor die Tür gestellt und abgeholt.

4. Teile Deinen Keller in Kategorien ein

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Nachdem Du jetzt bereits eine Menge aussortiert hast, wird es Dir viel leichter fallen, Deinen Keller zu organisieren. Denn weil sich dort nur noch Gegenstände finden, die Du tatsächlich benutzt, entwickelst Du automatisch ein Gefühl für eine sinnvolle Ordnung.

Teile Deinen Keller deshalb jetzt in diejenigen Bereiche ein, die den von Dir ausgewählten Funktionen entsprechen. In meinem Beispiel benötigst Du also fünf Plätze in Deinem Keller. Und zwar für:

  • Lebensmittelvorräte
  • Saisonale Artikel
  • Fahrräder und ähnliches
  • Werkzeug
  • Reinigungsutensilien

5. Werte Deinen Keller optisch auf

Keller organisieren

Dein Keller steht jetzt leer. Das bedeutet: Du hast die Möglichkeit, ihn zu verschönern. Ein Problem beim Finden von Gegenständen in Kellerräumen ist oftmals die Ausleuchtung. Klassisch befinden sich in vielen Kellerräumen funktionale, aber nicht besonders schöne LED-Lampen.

Wie ist Dein Keller beschaffen? – Brauchst Du schlagfeste Industrielampen, oder kannst Du diese auch durch optisch ansprechendere Lampen ersetzen? Hast Du mal über eine (neue) Wandfarbe nachgedacht? Kommen vielleicht sogar Bilderrahmen in Frage?

Diese Fragen musst Du Dir selbst beantworten. Dann kannst Du eine Entscheidung treffen, wie Dein Keller zukünftig aussehen soll.

6. Verwende Regale und Kisten

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Beachte, dass Du die Einteilung der oben genannten Bereiche in der Art und Weise vornimmst, dass alle Kategorien leicht zugänglich sind. Sollte sich das aus Platzgründen schwierig gestalten, sorge zumindest dafür, dass Du auf die Gegenstände zugreifen kannst, die Du am häufigsten verwendest.

Hierzu ist es meiner Meinung nach unerlässlich, Deinen Keller mit robusten Regalen und Kisten auszustatten. Diese sind beispielsweise bei IKEA oder Amazon günstig zu haben. Vielleicht hat aber auch jemand aus Deiner Nähe gebrauchte Regale oder Kisten bei ebay-Kleinanzeigen inseriert.

Ich empfehle Dir die Rotho Clear Box, die Du bei Amazon in unterschiedlichen Größen bekommst. Sie ist verschließbar und durchsichtig. Gerade weil Du im Keller eher selten verwendete Gegenstände in Kisten einsortierst, wirst Du nicht immer genau wissen, in welcher Kiste Du sie findest. Da ist es von Vorteil, hineingucken zu können.

Außerdem kannst Du sie beispielsweise mit Kreppband bekleben und darauf beschriften, oder Du verwendest ein Etikettiergerät (Amazon-Link).

Je nach dem, wie schwer Deine Kisten werden, reicht beispielsweise ein Holzregal von IKEA (beispielsweise IVAR). Für schwerere Gegenstände und Kisten solltest Du aber auf Schwerlastregale aus Metall (Amazon-Link) zugreifen. Da Du im Keller eher Dein Augenmerk auf funktionale Aspekte legen solltest, rate ich Dir von Schranktüren ab. Diese sorgen zwar für eine optische Aufwertung. Aber Deine Übersicht über alle Gegenstände leidet darunter.

7. Nutze den Keller für Lebensmittelvorräte

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Obwohl ich mich nicht als Prepper bezeichnen würde, halte ich es für sinnvoll, sich im Keller einen Notvorrat anzulegen. Die meisten von uns haben bereits eine Quarantäne bzw. häusliche Isolation mitgemacht. Außerdem stellen wir fest, dass es aktuell immer wieder Phasen gibt, in denen sich Lieferengpässe in Form von leeren Kaufhausregalen widerspiegeln. Es kann also nicht schaden, ein paar länger haltbare Lebensmittel als Reserve im Keller stehen zu haben.

Dazu gehören beispielsweise Eintöpfe in Konservendosen, Nudeln und Reis. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt dazu eine Checkliste im pdf-Format zur Verfügung. Ein bis zwei große, durchsichtige Kisten sollten je nach Größe Deiner Familie ausreichen. Achte darauf, dass diese möglichst luftdicht verschließbar sind, um Schimmel und muffigem Geruch vorzubeugen.

Alles zum Thema “Vorräte” findest Du in meinem Beitrag Vorräte lagern – Mache Deine Lebensmittel länger haltbar.

Man muss nicht gleich vom schlimmsten Fall ausgehen. Manchmal sind Lebensmittelvorräte im Keller auch einfach hilfreich, wenn in der Küche gerade mal etwas fehlt und man keine Gelegenheit für den Einkauf hat. Gerade deshalb sollte der Zugriff auf Deine Vorräte im Keller leicht möglich sein.

Wähle in Deinem Kellerregal einen Platz für diese Kisten aus und stelle noch ein paar Kisten Wasser und (für viele unabdingbar) Wein dazu.

8. Saisonale Produkte

Ein Keller ist ein hervorragender Aufbewahrungsort von saisonalen Produkten. Was meine ich damit?

  • Weihnachtsdekoration
  • Karnevals- und Halloweenartikel
  • Camping-Zubehör
  • Blumentöpfe für den Balkon oder die Terrasse
  • Blumenerde
  • Grill
  • Gartenmöbel
  • Küchengeräte, Raclette-Grill, Fondue-Set

Sofern möglich, verpacke die Saisonware in Kisten und sortiere sie in Deinem Kellerregal ein. Für Gartenmöbel ist eine große Universalbox sehr hilfreich. Passt der Grill beispielsweise nicht hinein, könnte das ein guter Anlass sein, um ihn auseinander zu schrauben und mal ordentlich zu säubern.

9. Fahrräder und Ähnliches

Falls Du keinen eigenen Fahrradkeller oder Platz in der Garage hast, solltest Du Dir einen sinnvollen, leicht zugänglichen Ort für die Fahrräder aussuchen. Um Platz zu sparen, eignet sich dafür eine Fahrradaufhängung (auch Hängeparker genannt – gibt’s bei Amazon). Dabei handelt es sich in der Regel um ein Stahlgerüst, das Du an der Kellerwand oder -decke montieren kannst.

Wand- bzw. Deckenaufhängungen eignen sich auch für weitere Geräte wie zum Beispiel:

  • Cityroller
  • Scooter
  • Skateboard
  • Inlineskates
  • Snowboard
  • Kanu

10. Werkzeug

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Richte Dir einen Handwerksplatz ein. Dieser kann sich auf einen Werkzeugkoffer und eine Bohrmaschine beschränken. Du kannst aber auch eine ganze Werkbank mit allem erdenklichen Zubehör integrieren. Wichtig ist nur, dass sich alles an einem Platz findet.

11. Reinigungsutensilien

Die Aufbewahrung von Putzutensilien im Keller eignet sich nur bedingt. Sofern Du dafür in Deiner Wohnung oder Deinem Haus einen sinnvollen Platz hast, der nicht für Kleinkinder zugänglich ist, empfehle ich Dir grundsätzlich, Reinigungsmittel dort aufzubewahren.

Sollte das jedoch nicht der Fall sein, müsste der Aufbewahrungsort im Keller unbedingt leicht zugänglich sein. Denn ich gehe mal davon aus, dass Du mindestens einmal pro Woche hier und da putzen musst. Da kann es schon nervig werden, wenn Du dafür jedes Mal den Keller aufsuchen musst.

Am Ende darf der Aufbewahrungsort im Keller nicht dazu führen, dass Du den weiten Weg als Alibi für eine schmutzige Wohnung verwendest 🙂

12. Zwischenlager für aussortierte Ware

Immer mal wieder kommt es vor, dass Du Kleidungsstücke, Bücher, Möbel oder andere Dinge Deines Haushaltes aussortierst. In den meisten Fällen kannst Du sie kurzfristig bei der Altkleidersammlung oder im Sozialkaufhaus abgeben. Wir verschenken auch viele Dinge über ebay-Kleinanzeigen.

Insbesondere aber defekte Elektro-Großgeräte oder kaputte Möbelstücke haben irgendwann ihren Dienst getan und gehören einfach nur noch auf den Wertstoffhof. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, sich im Keller ein Zwischenlager anzulegen. Sobald sich dort eine Wagenladung zu entsorgender Gegenstände angesammelt hat, ist es Zeit für den Wertstoffhof.

Auf keinen Fall geeignet ist ein solches Zwischenlager jedoch für Gegenstände, für deren Entsorgung noch keine Entscheidung gefallen ist (Vielleicht-irgendwann-Artikel). Denn genau diese Dinge sind in der Lage, Deinen dauerhaft perfekt organisierten Keller zum Chaosbereich zu machen.

13. Organisiere Deinen Keller dauerhaft

Herzlichen Glückwunsch! Dein Keller ist jetzt entrümpelt und perfekt organisiert. Achte darauf, dass das auch so bleibt. Sei Dir immer der Funktion Deines Kellers bewusst und lasse diese Regel nicht einreißen. Mache auch nicht den Fehler, Gegenständen, bei denen Du Dir nicht sicher bist, vom Keller in die Garage oder den Dachboden zu verschieben. Bleibe standhaft: Behalte Deine Ordnung bei und sortiere immer alle Dinge aus, die nicht mehr gebraucht werden.

Trage Dir zu guter Letzt einen Tag in Deinem Jahreskalender ein, an dem Du Deine Kellerorganisation überprüfst.

Simon

Auf meinem Blog findest Du Tipps und Hilfestellungen, um Deinen Haushalt auch im Familienalltag zu organisieren.

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