Kleiderschrank ausmisten in 5 Schritten – So geht’s


Kleiderschrank ausmisten

Der erste Schritt beim Ordnung Schaffen ist immer, sich von ungeliebten Dingen zu trennen. Und für den Anfang gibt es meiner Meinung nach nicht besseres, als den Kleiderschrank auszumisten! Wie Du dabei am besten vorgehst und worauf Du achten musst, zeige ich Dir in diesem Beitrag!

Um den Kleiderschrank auszumisten, visualisiert man im ersten Schritt, wie der Kleidungsschrank im Ergebnis geordnet sein soll. Darauf hin werden sämtliche Kleidungsstücke ausgeräumt und nur diejenigen zurückgelegt, die passen und mit positiven Gefühlen verbunden sind.

Vielleicht fällt es auch Dir schwer, Dich von Deinem persönlichen Hab und Gut zu trennen. Teilweise auch dann, wenn Du die Dinge eigentlich gar nicht mehr benutzt. Und gerade Kleidungsstücke sind bei vielen von uns besonders mit Gefühlen und Erinnerungen verbunden.

Ich weiß, dass es unheimlich schwierig ist, beim Kleiderschrank Ausmisten rationale Entscheidungen zu treffen. Deshalb möchte ich Dir nicht nur zeigen, wie Du am besten beim Ausmisten vorgehst. Ich werde Dich auch dabei begleiten, vernünftige Entscheidungen zu treffen.

Wie miste ich am besten meinen Kleiderschrank aus?

Einer Studie aus dem Jahr 2020 zufolge haben 7 % der in Deutschland Befragten keinen Überblick mehr über den Inhalt ihres Kleiderschrankes. Falls Du zu dieser Gruppe gehörst, ist es höchste Zeit, Deinen Schrank auszumisten. Eine weitere Erhebung ergab sogar, dass von allen Befragten ganze 79 % der Kleidung innerhalb der letzten 12 Monate nicht getragen wurde.

Beim Ausmisten ist es eine Faustregel, dass man sich von Gegenständen trennen sollte, die man mindestens ein Jahr nicht verwendet hat. Denn dadurch wird es sehr unwahrscheinlich, dass man sie überhaupt noch mal braucht. Die Statistiken zeigen also: Wir alle haben ein großes Potenzial, mal ordentlich den Kleiderschrank auszumisten.

Wie gehe ich am besten beim Schrank ausmisten vor?

Wenn Du den Drang zum Ausmisten verspürst, wird das vermutlich daran liegen, dass Dir der Blick in Deinen Kleiderschrank aktuell nicht besonders viel Freude macht oder sogar Stress verursacht. Sei Dir deshalb im Klaren darüber, dass Du in der Lage bist, diesen Zustand zu ändern. Und alles beginnt damit, sich vorzustellen, wie das Ergebnis aussehen soll. Stelle Dich vor den Schrank und stelle Dir Deine neue Ordnung vor. Lass Dir dafür ruhig etwas Zeit.

Danach entleerst Du Deinen Kleiderschrank vollständig. Du holst alle Sachen heraus und legst sie auf Dein Bett. Auf diese Weise kannst Du Dir einen Überblick verschaffen und gleichzeitig wird Dir die Masse an Hosen, Pullovern, Kleidern und so weiter bewusst.

Der beste Weg, um herauszufinden, was wir wirklich brauchen, ist, das loszuwerden, was wir nicht brauchen.”

Marie Kondo

Jetzt wirst Du automatisch loslegen wollen. Denn einerseits müssen über kurz oder lang die Klamotten wieder runter vom Bett. Du willst ja schließlich darin schlafen. Und andererseits geht es den meisten so, dass man von innen heraus motiviert ist, jetzt richtig viel loszuwerden. Der pure Anblick wird es Dir leicht machen, Dich von einigen Stücken zu trennen. Bei anderen Textilien wird es hingegen schwieriger: In diesen Fällen solltest Du Dich fragen: Ist der Pulli zweckmäßig? Trage ich die Hose regelmäßig und gerne? Macht mich das Kleid glücklich? Werde ich in absehbarer Zeit wieder hineinpassen?

Kleiderschrank ausmisten

Wie oft sollte ich den Kleiderschrank ausmisten?

Wie oft Du Deinen Kleiderschrank ausmisten solltest, ist vor allem von Deinem Shopping-Verhalten abhängig. Wer viel kauft, muss auch viel ausmisten. Grundsätzlich empfehle ich Dir, zweimal im Jahr auszumisten. Das kannst Du beispielsweise dann tun, wenn Du von Sommer- auf Wintergarderobe und umgekehrt wechselst. Denn das ist der Zeitpunkt, an dem Du ohnehin einen tieferen Blick in Deinen Kleiderschrank wirfst.

Wenn Du häufig ausmistest, dauert es dafür nicht so lange. Denn die Ordnung in Deinem Kleiderschrank ist dann noch vom letzten Mal erhalten und Du erinnerst Dich zumeist auch noch gut an Teile, die schon beim letzten Mal ein Zweifelsfall waren. Ich persönlich miste schon seit längerer Zeit eher selten aus. Denn immer dann, wenn ich mir etwas Neues kaufe, gebe ich ein vorhandenes, gleichartiges Kleidungsstück wieder ab. So bleibe ich immer bei der gleiche Masse an Kleidung.

Wenn es Dein Ziel ist, so selten wie möglich auszumisten, kann ich Dir nur dazu raten, beim Shoppen auf Qualität und zeitlose Mode zu setzen. Denn dadurch ist Deine Kleidung langlebiger und Du kannst Dich noch über Jahre hinweg damit sehen lassen und Dich daran erfreuen. Und falls diese Art, Deinen Kleiderschrank zu gestalten Dich interessiert, dann lies meinen Beitrag “Wie Du gekonnt für Minimalismus im Kleiderschrank sorgst.”

Kommen wir jetzt zur Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Deinen Kleiderschrank auszumisten.

1. Stelle Dir vor, wie Dein Kleiderschrank aussehen soll

Viele von uns haben beim Gedanken an das Ausmisten des Kleiderschrankes riesige Klamottenberge vor Augen. In der eigenen Vorstellung geht es darum, dem eigenen Chaos auf Gedeih und Verderb Herr zu werden. Und genau das ist der falsche Ansatz. Denn Du musst das Ausmisten mit positiven Gefühlen verbinden.

Visualisiere deshalb, wie Dein Kleiderschrank nach dem Ausmisten aussehen soll. Jeder hat dabei ganz individuelle Vorstellungen. Aber in der Regel zielen wir doch alle auf diese drei Attribute ab: Sauber! Geordnet! Nicht überfüllt!

Kleiderschrank ausmisten

Versuche, beim Blick in Deinen Kleiderschrank das Chaos auszublenden und stelle Dir vor, wo Deine Kleidungsstücke liegen oder hängen. Welche Probleme möchtest Du beseitigen? Benötigst Du vielleicht zusätzliche Schubladen oder andere Ordnungshelfer? Wie stellst Du sicher, dass Deine zukünftige Ordnung bestehen bleibt?

Stelle Dir Deine neue Ordnung vor und nimm Dir ruhig einige Minuten Zeit dafür. Wie fühlst Du Dich beim Anblick dieser Ordnung? Konzentriere Dich beim Visualisieren auf die positiven Veränderungen. Und denke daran: Du hast die Macht, das aktuelle Chaos zu beseitigen. Ja, Du kannst sogar noch Gutes tun. Denn Ausmisten bedeutet nicht nur wegwerfen. Sicher finden sich einige Kleidungsstücke, über die sich andere freuen werden.

Stelle Dir einen Schrank vor, in dem Du ausschließlich Kleidung findest, die Du wirklich von Herzen gerne trägst.

2. Räume alle Kleidungsstücke aus dem Schrank heraus

Genug geträumt. Jetzt geht es an die Arbeit. In welcher Stimmung kannst Du am besten arbeiten? – Absolute Ruhe? Oder doch motivierende Musik? Versuche Deine positiven Gefühle aus Schritt 1 aufrecht zu erhalten. Wer im Wohlfühl-Modus ist, kann motivierter schuften und trifft bessere Entscheidungen beim Ausmisten.

Lege schon mal Behälter für das Aussortieren bereit: Müllsäcke, Taschen, Kartons…

Außerdem brauchst Du eine freie Fläche, auf der Du möglichst übersichtlich Deine Kleidung ablegen kannst. Da in vielen Haushalten der Kleiderschrank im Schlafzimmer steht, bietet sich das Bett an. Lege eine große Decke darüber und nutze diese als Unterlage für Deine Kleidung.

Denn jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, in dem Du Deinen Kleiderschrank einmal vollständig ausräumst. Lege alles auf Dein Bett. Nimm Dir Zeit dafür, aber mache es alles in einem Rutsch. Denke jetzt noch nicht darüber nach, was Du behältst und was nicht. Ziel dieser Teilaufgabe ist es, einzig und allein, den Schrank komplett zu leeren, um dann nämlich auf einen Blick die Vielzahl an Kleidungsstücken wahrzunehmen.

Kleiderschrank ausmisten

Auch dieses Bild kann ein Extra-Motivator sein: Denn möglicherweise wird Dich der reine Anblick an so viele Textilien bereits antreiben, mehr auszumisten. Vielleicht begegnen Dir aber auch Kleidungsstücke, von denen Du gar nicht mehr wusstest, dass Du sie noch hast. Oft fällt die Entscheidung zum Entsorgen dann umso leichter.

Bonus-Tipp: Du misstest effektiver aus, wenn Du nicht einzeln nach Räumen ausmistest (zuerst das Schlafzimmer, dann das Kinderzimmer, etc.), sondern wenn Du nach Kategorien vorgehst. Das bedeutet: Du kümmerst Dich jetzt um die Kategorie “Kleidung”. Und da Du wahrscheinlich nicht nur Kleidung im Kleiderschrank hast, sondern auch an der Garderobe, im Eingangsbereich, etc., legst Du diese Sachen am besten auch noch dazu. Auf diese Weise behältst Du den kompletten Überblick.

Jetzt, wo der Schrank frei von Kleidung ist, stellst Du vielleicht fest, dass er nicht ganz leer ist. Findest Du noch Schmutz und Staub im Schrank? – Dann nimm Dir jetzt noch ein paar Minuten Zeit, um ihn zu beseitigen. Denn so häufig hast Du nicht die Gelegenheit, den Schrank ordentlich von innen zu reinigen.

3. Sortiere aus, was Dich nicht glücklich macht

Alle Pullis, T-Shirts, Hosen, Socken, Unterwäsche und so weiter liegen jetzt auf dem Bett oder einer anderen Ablagefläche. Du nimmst jetzt jedes einzelne Teil in die Hand, hebst es hoch, drückst es an Dich und entscheidest darüber, was mit ihm geschehen wird. Am besten stellst Du auch einen Spiegel auf und hältst Dein Handy bereit, um Dich in den Klamotten, die Du gegebenenfalls noch mal anprobierst zu fotografieren.

Kleiderschrank ausmisten

Stelle sicher, dass Du Deine Entscheidung nicht bereuen wirst

Bei vielen Kleidungsstücken fällt Dir die Entscheidung nicht schwer. Nämlich insbesondere dann, wenn sie regelmäßig und gerne getragen werden (behalten) oder einfach kaputt sind (wegwerfen). Leider gibt es dazwischen aber noch einige Abstufungen.

An Kleidung hängen Erinnerungen und Emotionen, die man oft nicht so einfach abschütteln kann und die es uns nicht immer leicht machen, vernünftige Entscheidungen zu treffen. Wenn ich beim Ausmisten dazu neige, nostalgisch zu werden, vergegenwärtige ich mir, dass Gefühle und Erinnerungen im Herzen und im Gehirn verbleiben. Nicht aber in Gegenständen. Wenn Du Dich von Kleidung verabschiedest, verlierst Du dadurch nicht Deine Erinnerungen.

Um in Zweifelsfällen vernünftige Entscheidungen darüber zu treffen, ob Du die Hose oder das Shirt behältst, helfen Dir hoffentlich diese Fragen:

  • Macht mich das Kleidungsstück glücklich?
  • Ist es im Alltag zweckmäßig?
  • Wann habe ich es zum letzten Mal getragen?
  • Zu welchem Anlass würde ich es überhaupt mal tragen?
  • Behalte ich es nur, weil es Geld gekostet hat?
  • Würde ich es mir noch mal kaufen, wenn ich es noch nicht hätte?
  • Hätte nicht jemand anders viel mehr Spaß daran als ich?
  • Kann ich das Kleidungsstück umfunktionieren (beispielsweise als Schlafshirt)?

Der meiner Meinung nach größte Fehler beim Ausmisten ist die Feststellung: “Das trage ich vielleicht irgendwann noch mal und behalte es deshalb lieber!” Wenn ich mich bei dieser “vielleicht irgendwann”-Vorstellung erwische, heißt das für mich automatisch: Weg damit! Falls Du jemand bist, der davor Angst hat, das Ausmisten einzelner Dinge zu bereuen, gibt es aber noch die Möglichkeit, sie in Untersuchungshaft zu verwahren (dazu gleich mehr).

Die 5-Stapel-Methode

Um systematisch und effizient auszumisten, empfehle ich Dir nun, 5 Stapel zu bilden, wobei die ersten beiden die mit Abstand wichtigsten sind:

  • Behalten
  • Spenden
  • Verkaufen
  • Wegwerfen
  • Anpassen lassen

1. Stapel – Kleidung behalten

Du hebst jetzt jedes Teil auf, fasst es an. Bei vielen Kleidungsstücken weißt Du sofort, dass Du es behalten wirst. Andere Kleidungsstücke wirst Du noch mal anziehen und Dich darin betrachten müssen. Am Ende wird Dein Bauchgefühl darüber entscheiden, ob Du es behalten möchtest oder nicht. Aber denke daran: Es dürfen nur Teile sein, die Du dann später auch wirklich mit Freude aus dem Schrank holst und gerne trägst.

Bonus-Tipp: Wenn Du Dir bei manchen Teilen immer noch unsicher bist, obwohl Du Deinen Bauch befragt hast und obwohl Du Dir die genannten Fragen gestellt hast (Macht mich das glücklich?, etc.), dann kannst Du diesen Stapel um einen einen kleinen Stapel namens “Untersuchungshaft” ergänzen. Dieser Stapel darf am Ende nur maximal fünf Teile umfassen (alle anderen Zweifelsfälle werden ausgemistet). Diese fünf Teile legst Du in eine Tasche, in der sie 3 Monate lang aufbewahrt werden. Alles, was Du davon während dieser Zeit nicht angezogen hast, wird entsorgt. Der Rest kommt in den Schrank. Die “Untersuchungshaft” stellt sicher, dass Du Deine Entscheidungen in Zweifelsfällen später nicht bereust.

2. Stapel – Kleidung spenden

Es wird immer Menschen geben, die einen Riesenspaß an Deiner aussortierten Kleidung haben und sie daher viel besser bei ihnen aufgehoben sind. Und es gibt doch kein schöneres Gefühl, als anderen eine Freude zu machen. Warum also die Klamotten verkaufen? Spende Deine Kleidung an vertrauenswürdige Organisationen.

Die Internetseite wohindamit.org zeigt Dir, wo Du welche Art von Sachspenden abgeben kannst: Du gibst Deine Postleitzahl an und wählst die Kategorie “Kleidung” aus. Dann werden Dir auf einer mit der Seite verknüpften Google Maps Karte die Alternativen für Deine Kleiderspenden angezeigt. Um sicher zu sein, dass Deine Spenden seriös behandelt werden, empfehle ich Dir die Seite des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Dort findest Du eine Liste aller eingetragenen Einrichtungen. Zu den bekanntesten Einrichtungen gehören Caritas, Johanniter, Deutsches Rotes Kreuz und UNICEF.)

3. Stapel – Verkaufen

Wenn Du Spaß am Verkaufen hast und Deine aussortierte Kleidung noch in einem Zustand ist, die ein ordentliches Taschengeld erwarten lässt, dann wirf sie auf den Stapel “Verkaufen”. Beachte aber immer, dass das Verhältnis von Kosten und Nutzen stimmt. Denn auch wenn Du noch auf ein paar Euros hoffst, steht dem Gegenüber immer Deine wertvolle Lebenszeit, die Du benötigst, um die Sachen an den Mann oder die Frau zu bringen. Zudem läufst Du Gefahr, dass die Klamotten am Ende in der Abstellkammer vergammeln, wenn Du sie nicht losgeworden bist.

Kleidung verkaufen kannst du beispielsweise bei Vinted, ebay-Kleinanzeigen, Momox oder auf dem Flohmarkt.

4. Stapel – Wegwerfen

Die Hose ist zerrissen? Die Jacke kannst Du niemandem mehr zumuten? Die Schuhe sind durchgelatscht? Da ist nichts mehr zu reparieren? – Dann sind sie nur noch ein Fall für die Tonne.

Kleidung zu spenden ist immer eine gute Idee, wenn sie an Bedürftige geht oder die Erlöse für karitative Zwecke genutzt werden. Die Empfänger haben normalerweise auch keine überhöhten Qualitätsansprüche. Wenn die Klamotten jedoch einfach nur kaputt sind und Du daraus eine Kleiderspende machst, bedeutet das Mehraufwände für die Organisation, die sich darum kümmert. Und niemandem ist damit geholfen.

Sei also realistisch. Was kaputt ist, gehört in den Restmüll (oder wenn Du viele beschädigte Kleidungsstücke hast, auf den Wertstoffhof).

5. Stapel – Änderungsschneiderei

Vielleicht gefallen Dir noch einige Kleidungsstücke, aus denen Du jedoch “rausgewachsen” bist. Andere Teile sind möglicherweise beschädigt, können aber in der Schneiderei repariert werden. In diesen Fällen legst Du sie auf den Stapel für die Änderungsschneiderei.

Aus eigener Erfahrung rate ich Dir dazu, die Sachen möglichst schnell nach dem Ausmisten dorthin zu bringen, weil Dein Vorhaben, die Sachen anzupassen sonst leicht in Vergessenheit geraten.

4. Kleiderschrank einräumen

Herzlichen Glückwunsch! Dein Kleiderschrank ist leer und blitzeblank gereinigt. Und Dein Bett, auf dem Du alles abgelegt hattest, kannst Du jetzt auch wieder zum Schlafen nutzen. Jetzt kümmerst Du Dich um den Stapel “Behalten” und räumst die von Dir geliebte Kleidung wieder in den Schrank ein.

Besinne Dich auf Schritt 1, in dem Du Dir vorgestellt hast, wie Dein Schrank aussehen soll. Jetzt kannst Du die Teile sinnvoll einordnen und ihn nach Deinen Wünschen gestalten.Ich empfehle Dir auf jeden Fall den Einsatz von Ordnungshelfern wie Kisten und Schubladen.

Schublade organisieren

Wenn Du mehr Inspirationen für einen minimalistischen Kleiderschrank benötigst, dann lies meinen Artikel “Wie Du gekonnt für Minimalismus im Kleiderschrank sorgst.”

5. Kümmere Dich um die aussortierte Kleidung

Zum Schluss musst Du noch die Stapel 2 bis 5 beseitigen. Gib so schnell wie möglich Deine Kleiderspenden ab. Was Du verkaufen willst, solltest Du jetzt abfotografieren und inserieren. Lege die zu verkaufenden Klamotten in eine Kiste in Deinem Blickfeld, damit Du nicht Gefahr läufst, dass diese in Vergessenheit geraten. Sonst wirst Du sie nie los. Bringe beschädigte Kleidung direkt in die Restmülltonne. Und gleich morgen begibst Du Dich am besten zur Änderungsschneiderei.

Achte darauf, dass die aussortierten Teile so schnell wie möglich deinen Haushalt verlassen, bevor sie ganz klammheimlich in der Abstellkammer, im Keller oder (noch schlimmer) zurück im Schrank landen.

Simon

Auf meinem Blog findest Du Tipps und Hilfestellungen, um Deinen Haushalt auch im Familienalltag zu organisieren.

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