24 geniale Tipps für echte Ordnung in der Küche


Ordnung Küche

Die Küche ist der Raum mit dem größten Chaos-Potenzial. Da bist Du mit Deiner Familie nicht allein. Es wird gekleckert und gekrümelt. Vor allem aber räumst Du täglich mehrfach eine Vielzahl an Lebensmitteln und Geschirr ein und aus. Mit ein paar kleinen Regeln und Ordnungshelfern wirst Du Deine Küche bestens organisieren und Dich für immer vom Durcheinander verabschieden.

Um in der Küche Ordnung zu schaffen, sollte man sich jeglicher unbenötigter Artikel entledigen. Anschließend wird die Küche als allgemeine Regel in die Kategorien Esswerkzeug, Kochutensilien und Nahrungsmittel eingeteilt. Abschließend bedient man sich Ordnungshelfern wie Einmachgläser und Körben.

Erfahre in diesem Artikel ganz genau, wie Du kurzfristig und dauerhaft in Deiner Küche Ordnung schaffen kannst. Ich habe für Dich 24 sehr nützliche Tipps, damit Du Deine Küche Schritt für Schritt zu einer perfekt organisierten Familienzentrale machst.

Warum ist Ordnung in der Küche wichtig?

Ordnung Küche

Die Küche ist für die Marketingbranche eine willkommene Gelegenheit, Produkte zu verkaufen. Küchenartikel werden täglich in Prospekten, im Fernsehen und im Internet beworben. Und kaum jemand kann sich davon freisprechen, Opfer genialer Werbemaßnahmen geworden zu sein.

Deshalb sprechen Konsumexperten davon, dass beispielsweise in den USA in 2004 die durchschnittliche Küche 330 unterschiedliche und insgesamt über 1000 Artikel beherbergt. Selbst bei kleineren Küchen sind es im Durchschnitt mehr als 650 Artikel. Diese Zahlen sind dreimal so hoch wie Mitte des letzten Jahrhunderts.

Doch es ist nicht nur die Gesamtmenge an Gegenständen, gegen die Du mit Deiner Ordnung ankämpfen musst. In den meisten Küchen konkurrieren vor allem größere Gadgets um einen Platz in der ersten Reihe: Waffeleisen, Thermomix, Toaster, Rezeptbücher und so weiter.

Wenn Du bei einer solchen Vielzahl an Gegenständen genau wissen willst, wo Du was findest, dann ist eine gute Organisation extrem wichtig.

Gerade wenn die Küche über einen Essbereich verfügt, bildet sie das Herz Deines zu Hauses. Die Küche ist der Ort, an dem Familien eng zusammenrücken. Gemeinsam ein Mahl zu kochen und zu essen, ist seit Anbeginn der Menschheit ein Ritual, das als wichtige Grundlage für ein funktionierendes Familienleben dient. Gerade deshalb ist es so wichtig, die Küche so einfach und übersichtlich wie möglich zu halten. Man kann sich viel besser auf das Wesentliche konzentrieren: Die Familie.

Um sich dabei möglichst wohl zu fühlen, hilft Ordnung in der Küche ungemein. Denn einerseits ist der Anblick einer gut organisierten Küche ein gutes Mittel gegen Stress. Andererseits hilft es, wenn Du genau weißt, wo Du Geschirr und Nahrungsmittel findest.

Ordnung in der Küche vereinfacht deshalb Deinen Alltag und macht vor allem die Zubereitung von Mahlzeiten (Kochen, Brotdosen zusammenstellen, etc.) zum Genuss.

1. Stelle Dir vor, wie Deine Küche organisiert sein soll

Ordnung Küche

Jeder Mensch interpretiert Ordnung anders. Wahrscheinlich hat sogar Dein Partner eine andere Vorstellung von Ordnung in der Küche als Du. Bei meiner Frau und mir ist es jedenfalls so. Genau so wie Du in anderen Dingen Deiner Beziehung hin und wider Kompromisse eingehen musst, könnten deshalb auch bei der neuen Organisation Deiner Küche gegenseitige Zugeständnisse helfen.

Damit Ihr bei der Ordnung einen gemeinsamen Nenner habt, solltet Ihr Euch dafür im ersten Schritt den Zweck Eurer Küche überlegen. Hier ein paar Beispiele was die Küche für Dich bedeuten könnte:

a) Die Küche ist ein funktionaler Raum. Es geht nur um schnelle und einfache Essenszubereitung. Vielleicht geht es Dir neben der Zubereitung auch um einen zweckmäßigen Ort der Nahrungsaufnahme.

b) Die Küche soll Dir inneren Frieden bringen. Sie ist für Dich mehr als nur ein Aufenthaltsraum. Du möchtest Dir eine Wohlfühloase erschaffen.

c) Die Küche entspricht einer Art Kommunikationszentrale. Hier verbringst Du viel Zeit, um mit Deinem Partner, mit der Familie oder mit Freunden zusammenzukommen.

Ordne Deine Küche nach Deinen Zielen bzw. nach den gemeinsamen Zielen der Familie. Wenn beispielsweise nur das Funktionale im Vordergrund steht, brauchst Du Dir keine Gedanken um Ambiente und Optik zu machen. Geht es Dir aber mehr um die Familienzusammenkunft, dann sollte die Ordnung auch kindgerecht sein (Messer und Feuer außer Reichweite😊 .

Denke also bei Deiner Zielsetzung nicht nur daran, was die Küche bisher für Dich bedeutet hat. Stelle Dir vor, was für ein Raum sie in der Zukunft für Dich sein soll.

2. Räume die Regale aus und verschaffe Dir einen Überblick

Ordnung Küche

Auch wenn Du eine kleine Küche hast, wirst Du Dich wundern, wie viele Artikel Du allein in diesem Raum besitzt, sobald Du die Schränke und Schubladen erst einmal ausgeräumt hast. Daraus entstehen Dir drei wichtige Vorteile:

  1. Du hast jetzt einen Überblick über alle Produkte, die Deine Küche beherbergt. Und es würde mich überraschen, wenn da nicht auch Artikel auftauchen, die Du gar nicht mehr auf dem Schirm hattest.
  2. Der Blick in die leeren Schränke ermöglicht Dir die Vorstellungskraft, wie Du Deine Küche neu ordnen möchtest. Denke dabei auch an den Zweck, den die Küche für Dich und Deine Familie erfüllen soll.
  3. Du hast die Gelegenheit, die Fächer mal wieder durchzuwischen.

3. Trenne Dich von unbenötigten Küchenartikeln

Bereits während Du die Küche ausräumst, wirst Du feststellen: Gerade in der Küche befinden sich zumeist mehr Gegenstände als wir wirklich brauchen. Du kannst durchaus plausible Gründe dafür haben, dass in Deiner Küche einige Artikel doppelt vorhanden und deshalb teilweise ungenutzt sind. Zum Beispiel durch den Zusammenzug mit Deinem Partner. Vielleicht bist Du bei manchen angestaubten Geräten auch einfach nur Opfer der schlauen Werbebranche geworden.

Keine Sorge, da bist Du nicht allein. Jetzt ist die Zeit, sich davon zu trennen. Denn wer Ordnung schaffen will, darf sich auch von Dingen verabschieden. Dass Du bisher ungenutzte oder überflüssige Gegenstände in der Küche hattest, kannst Du jetzt ändern. Nutze diese Chance und ich garantiere Dir, Du wirst Dich wie befreit fühlen.

Ein Tipp dazu: Halte Dich an die Regel der bekannten Ordnungsberaterin Marie Kondo. Knöpfe Dir jeden Artikel Deiner Küche einzeln vor: Schaue ihn Dir an und nimm ihn in die Hand. Frage Dich dabei: Brauche ich Dich wirklich noch?

Entsorge alles, was Du nicht benötigst. Verdorbene Lebensmittel kannst Du direkt in den Müll werfen. Für alles andere empfehle ich Dir eine oder mehrere Umzugskartons oder andere große Kisten. Lege die Gegenstände zunächst dort hinein. An wen Du die Dinge verschenken oder verkaufen möchtest, soll jetzt noch nicht das Thema sein. Fokussiere Dich zunächst auf das Aufräumen.

Nutze die Minimalismus-Regel: Diejenigen Artikel, die Du ein Jahr lang nicht genutzt hast, wirst Du doch wahrscheinlich wohl kaum im nächsten Jahr benutzen. Deshalb kannst Du sie aussortieren.

Um systematisch auszumisten, nimm Dir in Deiner Küche jedes Fach einzeln vor! Ausräumen, überprüfen, was noch benötigt wird, aussortieren, putzen, einräumen.

Um die Anzahl an Küchenutensilien noch weiter zu reduzieren, könntest Du selten genutzte Geräte in einer gesonderten Kiste unterbringen. Darin könnte etwa der Raclette-Grill oder das Fondue-Set einen Platz finden. Die Kiste muss auch nicht zwingend in der Küche stehen bleiben. Stattdessen ist vielleicht noch Platz in der Abstellkammer oder im Keller vorhanden. Dafür empfehle ich Dir die Rotho Clear Box, die Du bei Amazon in unterschiedlichen Größen bekommst. Sie ist verschließbar und durchsichtig.

Wohin mit aussortierten Küchenutensilien?

Über von Dir ungenutzte Küchengeräte freuen sich andere ganz sicher. Inseriere sie bei ebay-Kleinanzeigen. Erfreue Dich an den glücklichen Gesichtern der Beschenkten und fühle Dich befreit. Du hast jetzt mehr Platz in Deiner Küche. Und damit auch mehr Ordnung.

Und wie sieht es mit beschädigten Töpfen oder Besteck aus? Alles, was aus Metall oder Kunststoff ist, kannst Du in der gelben Wertstofftonne entsorgen. Du brauchst also kein schlechtes Gewissen zu haben. Auch diese Gegenstände werden wiederverwertet.

Willst Du mehr darüber wissen, wie Du korrekt den Müll trennst? – Dann lies meinen Beitrag Was darf in die gelbe Tonne? Und was nicht?

Brauchst Du wirklich alle Deine Kochbücher? Oder kommt auch hier die eine oder andere Spende an das Sozialkaufhaus in Frage? Falls es einzelne Rezepte gibt, auf die Du nicht verzichten möchtest, kannst Du sie auch mit Deinem Handy abfotografieren und das Kochbuch dennoch auf die Reise schicken.

4. Sortiere Deine Küchenutensilien mit System

Küche organisieren

Du hast jetzt bereits eine Menge aussortiert. Deine Küche beherbergt jetzt nur noch Gegenstände, die Du wirklich brauchst. Und genau diese Dinge solltest Du sinnvoll sortieren:

Teile Deine Küche in Bereiche ein: Esswerkzeug, Kochutensilien und Nahrungsmittel

Deine Küchenschränke sollten in drei grundlegende Kategorien eingeteilt werden: Esswerkzeug, Kochutensilien und Nahrungsmittel!

Das Geschirr einschließlich aller Töpfe, Pfannen und Brotdosen, etc. wird den Löwenanteil Deiner Küchenordnung ausmachen. Um dauerhaft in der Küche Ordnung zu halten, sollte deshalb ein Bereich, der Dir sinnvoll erscheint, sämtliches Esswerkzeug enthalten. Kochutensilien und Nahrungsmittel sollten wiederum ihre eigenen Bereiche in Deiner Küche haben.

Beachte aber, dass die Gegenstände, die Du täglich benötigst, am einfachsten zugänglich sind. Und in dieser Art und Weise solltest Du das mit allen drei Bereichen handhaben. Beachte bei Deiner neuen Küchenordnung, dass kurze Wege den Alltag in der Küche vereinfachen: Sortiere darum beispielsweise Lebensmittelvorräte in der Nähe des Herdes und Geschirr und Besteck nahe der Spülmaschine ein.

5. Sorge für eine freie Arbeitsfläche

Küche organisieren

Befreie Deine Arbeitsfläche von jeglichen Gegenständen. Probiere es aus. Allein der Blick auf eine makellos freie Arbeitsfläche wird Deinen Stresslevel senken. Dein Toaster und die Mikrowelle werden täglich mehrfach genutzt? – Ausnahmen sind natürlich kein Vergehen. Aber je weniger Gegenstände auf der Oberfläche stehen, desto angenehmer ist der Anblick und das Kochen oder Backen.

6. Nutze Ordnungshelfer für Deine Küche

Jetzt geht es darum, Deine Küchenschränke und Schubladen im Detail zu organisieren: Statte Deine Schubladen und Schrankfächer mit möglichst vielen Ordnungshelfern aus. Bei Amazon findest Du eine Vielzahl von Küchen-Organizern. Im Laufe dieses Artikels stelle ich Dir ein paar davon vor. Ziel muss es sein, dass Du alle Bestandteile Deiner Küche immer wieder am selben Ort findest.

7. Einmachgläser – Die günstigen Ordnungshelfer

Aus Einmachgläsern kannst Du tolle Aufbewahrungsorte für Haferflocken und Nüsse machen. Sie sind günstig und fast überall erhältlich. Bei Amazon, im Discounter und bei bei ebay-Kleinanzeigen wirst Du auch welche finden.

8. Funktioniere Verpackungen als Ordnungshelfer um

Wenn Du ganz kostenfrei für Ordnung sorgen willst, dann nutze doch einfach die Verpackungen anderer Produkte. Das können Schuhkartons sein. Aber auch von Dir gebrauchte Marmeladen-, Würstchen- oder andere Gläser eignen sich.

9. Nutze Schubladenfächer

Stelle Dir mehrere, aneinandergereihte Fächer in die Schublade, die jeweils Zwiebeln, Kartoffeln und Nudeln enthalten. Hier kann es auch sinnvoll sein, sie zu beschriften. Das kannst Du einfach mit Kreppband machen. Oder Du besorgst Dir bei Amazon Gewürzetiketten und andere Ordnungsaufkleber. Ebenfalls gibt es auch tolle Etikettiergeräte, die weitaus mehr können als unkreative Buchstaben auszudrucken.

10. Verwende eine kleine Box für Backzutaten

Mehr als eine kleinere Box für Deine Backzutaten brauchst Du normalerweise nicht. Bewahre alle Deine Backzutaten darin auf. Das spart Platz und langes Suchen. Und es verschafft Dir einen leichten Überblick über alle Artikel zum Thema Backen.

11. Nutze vertikale Schubladenteiler

Viel zu lange habe ich sämtliche Auflauf- und Backformen ineinander gestellt. Und musste dann immer wieder die kleineren Formen herausheben, um an die größeren Formen zu kommen. Und Tabletts und Schneidebretter lagen einfach irgendwo im Schrank. Mit vertikalen Schubladenteilern verschaffst Du Dir mehr Ordnung, weil jeder Gegenstand seinen eigenen Platz bekommt.

Kleiner Nachteil: Je nach dem, wie Du es zuvor geordnet hast, könnte diese Lösung mehr Platz beanpruchen.

12. Setze Topf- und Pfannenhalter ein

Im Internet findest Du günstige Topf- und Pfannenhalter, die der Unordnung in Deinem Küchenschrank ein Ende bereiten.

13. Trennstege für größeres Geschirr

Wie ordnest Du Deine Schneebesen, Sparschäler, Pfannenwender und Dosenöffner? Um Ordnung in Deine Küche zu bringen, kannst Du Dich Trennstegen für Schubladen oder Schrankfächer bedienen.

14. Kisten für Brotdosen und Thermobehälter

Wer wenig Müll verursachen möchte, verfügt über viele wiederverwertbare Verpackungen wie Brotdosen und andere Behälter. In unserer Küche nehmen Lunchboxen und Thermobehälter deshalb viel Platz in Anspruch.

Eine große Auswahl an Brotdosen, Lunchboxen und Thermobehältern kann ein ungemütliches Chaos verursachen, wenn Du sie lose im Schrank verstaust. Besorge Dir dafür Kisten, die Du leicht aus dem Schrankfach ziehen kannst. Gerade weil Du im Arbeits-, Schul- und Kita-Alltag täglich auf diese Behältnisse zugreifen musst, kannst Du dadurch die nervige Suche in den Tiefen Deines Küchenschrankes vermeiden.

15. Verwende eine Teebox

Baue Dir eine Teebox aus einer kleinen Kiste, in die Du Trennwände einbaust. Alternativ gibt es natürlich auch welche zu kaufen. Ein Tipp, um den Platz für Deine Teebeutel voll auszureizen: Sortiere die Teebeutel abwechselnd richtig und falschherum in Deine Teebox ein. Du wirst sehen, das macht was aus. Wenn Du Tee in Vorratsdosen verwendest, beschrifte sie mit Kreppband, um die Teesorten auseinander halten zu können.

16. Eine Kaffeestation am richtigen Ort

Ordnung Küche

Die Kaffeemaschine oder der Kaffeevollautomat ist in den meisten Familien eines der meist genutzten Gegenstände und steht trotzdem nicht immer griffbereit. Suche Dir deshalb für Deine Kaffeestation einen Ort in der Küche aus, der einfach zugänglich ist. Da Du die Kaffeemaschine häufig säubern musst, bietet sich ein Platz an, der nicht allzu weit vom Waschbecken entfernt sein sollte. Idealerweise kannst Du ein kleines Regal für Kaffeebohnen, evtl. Zucker, Löffel und Tassen integrieren.

17. Ordnungshelfer im Vorratsschrank

Im Vorratsschrank sind kleine Ordnungshelfer ein Muss. Um auf Deine Lebensmittel problemlos zugreifen zu können, solltest Du mit Kästen und anderen Behältnissen arbeiten. Wie Du Deine Vorratskammer organisiert, erfährst Du in meinem Artikel Wie Du Deine Vorratskammer in 3 Schritten organisierst.

18. Gewürzregale und Hängekörbe

Ordnung Küche

Ist noch Platz an der Wand für ein Gewürzregal oder Hängekörbe für Kochgeschirr oder Ähnliches? Stelle Dir die Wände aber nicht zu voll. Die Küche soll schließlich nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend sein.

19. Eckregale als Ordnungshelfer für den Küchenschrank

Stapelbare Eckregale kannst Du ideal einsetzen, um beispielsweise verschiedene Teller von einander zu trennen. Diese Miniregale sind in Deinem Küchenschrank einsetzbar.

20. Verschenke keinen Platz!

Gerade von Schubladen und geschlossenen Schrankfächern solltest Du das größtmögliche Potenzial ausschöpfen. Fülle die Fächer und Schubladen deshalb nicht nur flächenmäßig aus, sondern nutze auch die Höhe. Das geht zum Beispiel, indem Du Vorratsdosen verwendest, die so hoch sind wie die Fächer. Vielleicht hilft es auch, wenn Du Dir einen zusätzliches Regalbrett besorgst. Dadurch kannst Du die Höhe der Fächer reduzieren, jedoch die Anzahl erhöhen. Und schon hast Du eine zusätzliche Fläche.

21. Fülle Lebensmittel direkt in Behälter um

Für ein paar Deiner Lebensmittel macht es Sinn, sie direkt in Gefäße Deines Ordnungssystems umzufüllen. Das gilt beispielsweise für Haferflocken oder Nüsse. Das sieht einheitlicher und damit ordentlicher aus. Abgesehen davon ist es hygienischer und länger haltbar, weil es luftdicht ist. Ich habe Dir hier die Vorratsdosen von GoMaihe verlinkt.

22. Beschriftung von Lebensmittelbehältern

Wenn Du neben Nüssen und Haferflocken beispielsweise auch Nudeln, Getreide und Backzutaten in abschließbare Gläser umfüllst, empfehle ich Dir, diese zu beschriften und dabei auch die Koch-/Backzeiten zu vermerken.

23. Lasse Platz für Reserven im Küchenschrank

Wenn ich meine Küche mal wieder reorganisiere, unterläuft mir leider viel zu oft ein Fehler: Ich bedenke nicht, dass im Laufe der Zeit weitere Artikel in mein neues Ordnungssystem integriert werden müssen. Das können Lebensmittel aus dem Wocheneinkauf sein. Es können aber auch neue Geräte sein, was allerdings wegen meiner minimalistischen Veranlagung seltener vorkommt. Immer wieder bewahrheitet sich daher eine Regel: Lasse immer etwas Platz für Reserven im Küchenschrank.

24. Organisiere Deine Küche kindergerecht!

Je nach Alter Deiner Kinder unterliegt Deine neue Ordnung in der Küche gewissen Einschränkungen. Es genügt schon, dass sich das Baby immer wieder von der Spülmaschine und dem Backofen magisch angezogen fühlt. Biete ihm nicht noch weitere Gefahrenherde an, indem Du beispielsweise Putzmittel unterhalb der Arbeitsplatte anbringst.

Andererseits sollten beispielsweise Gläser oder Becher für Kleinkinder griffbereit sein. Das gibt ihnen ein Stück Selbstständigkeit. Und für Dich bedeutet es, dass Du seltener aufstehen musst, um etwas aus dem Schrank zu holen. Süßigkeiten solltest Du gerade deshalb ganz oben verstauen, sofern Deine Kinder kleine Schleckermäulchen sind.

Simon

Auf meinem Blog findest Du Tipps und Hilfestellungen, um Deinen Haushalt auch im Familienalltag zu organisieren.

24 geniale Tipps für echte Ordnung in der Küche